Haus- und Schulgeschichte

Eine ausführliche Darstellung der Haus- und Schulgeschichte finden Sie hier. Im Folgenden lesen Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten historischen Ereignisse.


24.08.1924
Grundsteinlegung des Pullacher Berchmanskollegs, der philosophischen Hochschule der deutschen Jesuiten, an der u.a. Karl Rahner studiert und später doziert

23.04.1935 Geheime Anweisung an die Gestapo, das Kolleg zu überwachen, und steigender Verfolgungsdruck auf die Jesuiten, die sich wie Lothar König und Alfred Delp dem NS-Regime widersetzen

06./07.09.1943 Verheerender britischer Luftangriff auf das Kolleg und nachfolgend dessen Wiederaufbau

24.09.1948 Der Verein "Katholisches Familienwerk e.V." (KFW) wird gegründet, zu dessen 1. Vorsitzenden Stadtschulrat Dr. Anton Fingerle gewählt wird.

Januar 1950 Marga Müller und Gudrun Weißmann eröffnen in einer Baracke am Biederstein in Schwabing einen Kindergarten für berufstätige und allein stehende Mütter (heutiger Marga-Müller-Kindergarten).

1953 Marga Müller gründet in einem Privathaus in der Münchner Kunigundenstraße eine Volksschule, die erste Tagesheimschule in Bayern.

1956 Der Kindergarten zieht in die Kunigundenstraße um.

29.10.1957 Die Volksschule wird staatlich anerkannt.

1959 Kindergarten und Volksschule ziehen in die Seidl-Villa in der Maria-Josepha-Straße.

1961 Am Schuljahresende wird zum ersten Mal eine 8. Volksschulklasse verabschiedet.

1962 Die Volksschule erhält einen Aufbauzug, der zur Mittleren Reife führt, und gleichzeitig wird ein Gymnasium gegründet. Für beides stellt die Gebrüder-Hettlage-Stiftung ein Gebäude in der Seestraße 14 kostenlos zur Verfügung.

1967 Die ersten Absolventen des Mittelschulzuges legen die Abschlussprüfung ab.

21.07.1969 Das Katholische Familienwerk kauft das Berchmanskolleg und verlegt das Gymnasium und die an Stelle des Aufbauzugs neu errichtete Realschule dorthin (in den Nordtrakt), woraufhin das Haus in der Seestraße 14 abgerissen wird, um einen Neubau für das Provinzialat der Jesuiten Platz zu machen.

26.06.-17.07.1971 Umzug der Jesuiten in die Münchner Kaulbachstraße, wo ihre Hochschule für Philosophie ein neu gebautes Domizil gefunden hat

Juli 1971 Kindergarten und Volksschule ziehen nach Pullach um.

23.06.1972 Die ersten Abiturienten werden verabschiedet.

20.07.1973 Der Kindergarten erhält die vorläufige staatliche Anerkennung.

13.09.1973 Das Gymnasium erhält die staatliche Anerkennung.

01.10.1974 Die Realschule erhält die staatliche Anerkennung.

01.07.1976 Ein Großfeuer, verursacht durch Brandstiftung, zerstört Dreiviertel des Dachgeschosses und damit einen Großteil des Realschultagesheimes.

21.11.1978 Das Kultusministerium verleiht dem Gymnasium seinen heutigen Namen.

12.07.1993 Die Mitgliederversammlung des KFW beschließt die Auflösung des Vereins.

10.01.1994 Die Erzdiözese München und Freising übernimmt vom Katholischen Familienwerk die Trägerschaft.

12.06.1997 Auf dem Südgelände wird die neu errichtete Dreifachturnhalle eingeweiht.

2001 Es wir damit begonnen, die bis dahin dreizügige Grundschule vierzügig auszubauen. Parallel dazu wird mit dem Aufbau der sechsstufigen Realschule begonnen.

Februar 2004 Die Totalrenovierung des sog. Jesuitenbaus ist abgeschlossen, sodass ein neuer Bibliotheks- und Kunstsaal, großzügige Musikräume, ein heller Direktorats- und Lehrerzimmerbereich des Gymnasiums und vor allem eine große Aula mit einer hochwertigen Bühnenausstattung zur Verfügung stehen.

19.06.2015 Der Grundstein der Gebäude wird gelegt, die auf dem Südgelände die neue Kinderkrippe, den Kindergarten und die Grundschule beherbergen sollen.